Der Gedanke an Finanzkrisen löst vor allem die erschreckenden Bilder der letzten Weltwirtschaftskrise aus, die nach neuesten Erkenntnissen ihren Ursprung nicht in der Subprime-Krise hatte, sondern durch Immobilienspekulanten ausgelöst wurde. Ökonomen, Regierungen und Zentralbanken beschäftigen sich seit vielen Jahren fokussiert damit, Finanzstabilität zu halten, Ursachen zu erforschen sowie stabilitätssichernde Maßnahmen zu definieren. Die Ergebnisse sind jedenfalls vielversprechend.

Finanzinstabilität ≠ Finanzkrise

Ökonomen, Regierungen und Zentralbanken der einzelnen Volkswirtschaften beschäftigen sich seit der letzten Weltwirtschaftskrise fokussiert damit, Finanzstabilitäten in den jeweiligen Ländern halten zu können, Ursachen von Instabilitäten im Finanzsystem zu erforschen sowie Maßnahmen zu definieren, die einer zukünftigen Finanzkrise entgegenwirken können. Dabei werden die Begriffe „Finanzkrise“ und „Finanzinstabilität“ häufig gleichgesetzt, wobei diese Termini differenziert betrachtet werden müssen. Doch wie sind diese nun zu definieren?

Finanzinstabilität liegt laut der Definition einiger Ökonomen dann vor, sobald eine Vielzahl von Marktakteuren nicht mehr zahlungsfähig ist und Verbindlichkeiten gegenüber den eigenen Gläubigern nicht mehr beglichen werden können. Unter diesem Zustand ist das Finanzsystem anfällig, eine Finanzkrise durchlaufen zu müssen. Eine Finanzkrise liegt insbesondere dann vor, wenn es zu einer schnellen und erheblichen Verschlechterung finanzieller Indikatoren kommt. Das können beispielsweise eine starke Erhöhung kurzfristiger Zinssätze, Sinken von Aktien- und Obligationenpreisen sowie die plötzliche Zahlungsunfähigkeit systemrelevanter Unternehmen sein. Oftmals wird die Finanzkrise auch als Extremfall oder Höhepunkt von Finanzinstabilität gesehen. Das zeigt, dass eine Finanzkrise Finanzinstabilität jedenfalls voraussetzt.

Doch welche Ursachen können nun so schwerwiegend sein, dass die Stabilität des Finanzsystems gefährdet wird? Ökonomen nennen eine Vielzahl an Indikatoren, die auf eine Entwicklung eines instabilen Finanzsystems hinweisen. Ich habe mich mit diesen auseinandergesetzt und die wesentlichsten Ursachen herausgesucht, die meines Erachtens einen hohen Einfluss auf Finanzinstabilität haben.

Theoretische Ansätze

Die Entwicklung von Finanzinstabilität kann jedenfalls auch wissenschaftlich erklärt werden, wobei die Wirtschaftswissenschaft hauptsächlich zwischen zwei unterschiedlichen theoretischen Ansätzen unterscheidet. Dabei handelt es sich zum einen um den keynesianischen und zum anderen um den monetaristischen Ansatz.

Keynesianischer Ansatz

Die keynesianische Theorie ist vor allem durch den Gedanken der Vollbeschäftigung und dem Ziel, Arbeitslosigkeit möglichst gering zu halten, bekannt. Zudem beschäftigt sich die Theorie mit dem Problem der Konjunkturschwankung. Dabei geht der keynesianische Ansatz davon aus, dass konjunkturelle Schwankungen das Resultat von kurzfristigen Ungleichgewichtsproblemen sind.

Ein wesentliches Kernelement des keynesianischen Ansatzes ist, dass eine hohe gesamtwirtschaftliche Nachfrage für eine stabile Volkswirtschaft steht. Kommt es zu einer niedrigen Nachfrageentwicklung, so führt der Keynesianismus diese auf die hohe Schwankung von Investitionsentscheidungen zurück. Demzufolge haben Rückgänge von Investitionsnachfragen drastische Auswirkungen auf die gesamte Ökonomie und somit auch auf die Stabilität des Finanzsystems. Eine weitere wichtige Aussage im Keynesianismus ist, dass eine falsche Geldpolitik des Staates Rezessionen verursachen kann und somit geldpolitische Maßnahmen einen Einfluss auf die reale Ressourcenallokation haben. Laut den Keynesianern können starke und langanhaltende Rezessionen durch mangelnde Investitionen, unzureichender Nachfrage und dem darauf folgenden Wirtschaftsabschwung zu Finanzinstabilitäten führen. Keynesianer vertreten zudem die Ansicht, dass ein sich selbst überlassenes Marktsystem zu Instabilitäten führt und eine stabile Wirtschaftsentwicklung nur durch staatliche Regelungen, Kontrollen und Eingriffe sichergestellt werden kann.

Der postkeynesianische Ansatz geht bei der Erklärung, wie sich Finanzinstabilität entwickelt, noch weiter. Dementsprechend werden Instabilitäten durch spekulationsgetriebene Preissteigerungen auf Vermögensmärkten, die sich in weiterer Folge zu Preisblasen bilden, getrieben. Laut Postkeynesianern ist für das Entstehen solcher Blasen das Anlegerverhalten, das insbesondere auf kurzfristige Veräußerungsgewinne abzielt, entscheidend.

Monetaristischer Ansatz

Im Gegensatz zu den Keynesianern verfolgen Monetaristen den Ansatz, dass die Hauptursache von Finanzinstabilitäten in einer nicht optimalen beziehungsweise fehlerhaften Geldpolitik liegt. Störungen in der Geldmenge stellen eine regelrechte Gefahr für die Stabilität des Finanzsystems dar. Der Schlüssel zu einer gesamtwirtschaftlichen Stabilität ist für Monetaristen jedenfalls die Geldsteuerung. Ein marktwirtschaftliches Gleichgewicht ist jedenfalls dann nicht mehr gegeben, wenn das Gleichgewicht durch unangemessene, monetäre Eingriffe gestört wird.

Doch wie erklären Monetaristen ihren Ansatz im Hinblick auf vergangene Finanzkrisen? Blicken wir viele Jahre zurück auf die Finanzkrise der 1930er Jahre: Die vor dem zweiten Weltkrieg ausgelöste Weltwirtschaftskrise führen Monetaristen auf den Anstieg der Zinssätze durch die Federal Reserve 1928 zurück. Der Anstieg der Zinssätze bewirkte eine kumulative Abnahme des monetären Multiplikators. Infolge der Abwesenheit einer hinreichend expansiven Geldpolitik sank die Geldmenge daher rasch, was zu einer Rezession führte.

Somit noch einmal die wissenschaftlichen Ansätze kurz zusammengefasst: Der Keynesianismus vertritt die Theorie, dass vor allem starke und langanhaltende Rezessionen, die unter anderem mangelnden Investitionen, unzureichender Nachfrage und dem darauf folgenden Wirtschaftsabschwung geschuldet sind, zu Finanzinstabilitäten führen können. Der monetaristische Ansatz sagt wiederum, dass sich Finanzinstabilitäten aus einer fehlerhaften Geldmengensteuerung und einer unvollkommenen Geldpolitik entwickeln. Wenden wir uns von den wissenschaftlichen Theorien kurz ab und betrachten weitere Ursachen, die sich unter anderem im Zuge letzter Krisen herauskristallisiert haben.

Lückenhafte Überwachungs- und Regulierungspolitik

Überwachungs- und Regulierungspolitiken sind oftmals so lückenhaft und falsch angesetzt, so dass sich daraus instabile Finanzsysteme entwickeln. Zumeist wird erst dann reagiert, wenn Finanzkrisen eingetreten und Schäden nicht mehr zu verhindern sind. Wurde auf die Finanzkrise 2009 zwar mit neuen Gesetzen und Regulierungen geantwortet, hätte diese Krise aber auch schon im Vorhinein durch strengere und konsequentere Überwachung entgegengewirkt werden können.

Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten Schattenbanken, die im Zuge vermehrter Innovationen am Finanzmarkt in den letzten Jahren entstanden. Eine Vielzahl an neuen Institutionen entwickelte sich in rasanter Geschwindigkeit, die in gewisser Weise Bankgeschäfte tätigen, jedoch aus juristischer Sicht keine Bank sind. Dies hat zur Folge, dass diese Institutionen nicht in den Anwendungsbereich der entsprechenden Regulierung fallen. Bei Schattenbanken handelt es sich um ein paralleles, weitgehend unreguliertes Bankensystem, das trotzdem nicht davor geschützt ist, selbst Teilauslöser einer Finanzkrise zu sein und sie sich mit den gleichen Problematiken wie die der Banken auseinandersetzen zu müssen. Auch als kritisch zu sehen ist die starke Vernetzung der Institutionen des Schattenbanksektors mit den klassischen Banken.

Von dem Fall ausgehend, dass nun hinreichende Regelungen vorhanden sind und das Finanzsystem ausreichend überwacht wird, gibt es immer noch das Problem der Schnelllebigkeit des Finanzmarkts und der Komplexität des globalen Finanzsystems. Demnach hat die Globalisierung die Netzwerke, in denen die Finanzinstitute operieren, enorm ausweiten lassen und wurde darüber hinaus sehr unübersichtlich. Zudem haben sich die Schwierigkeiten einer effizienten Überwachung und Regulierung insofern erhöht, als dass durch neue Märkte auch neue Übertragungskanäle für finanzielle Schocks im Inland, als auch im Ausland entstanden sind. Im Zuge dieser Entwicklung ist die Möglichkeit der Überwachung von Finanzmarktinstitutionen immer schwieriger geworden. Durch die Beschleunigung neuer Technologien und die immer kürzer werdenden Reaktionszeiten auf neue Informationen, stehen Überwachungsbehörden vermehrt unter Zugzwang und können oftmals nicht schnell genug handeln.

Fehlende oder schlecht umgesetzte Regulierungen sowie Überwachungen sind eine regelrechte Gefahr, um finanzielle Instabilitäten zu verursachen. Auch wenn oftmals Regulierungen am Markt schon lange bestehen, hat die schnelle Entwicklung von Finanzinnovationen in den letzten Jahren trotzdem dazu geführt, dass dieses Instrument nicht so schnell greifen konnte, wie es jedoch notwendig gewesen wäre.

Vermögenspreisschwankungen

Eine Voraussetzung zur Gewährleistung von Stabilität im Finanzsystem ist der Erhalt von Preisstabilität. Vermögenspreisschwankungen stören das Gleichgewicht im Finanzsystem und zählen somit als weitere Ursache für Finanzinstabilitäten. Beide Stabilitäten – Finanzstabilität und Preisstabilität – müssen über einen längeren Zeitraum betrachtet werden, um Vermögenspreisschwankungen überhaupt erkennen zu können und die Bildung möglicher Vermögenspreisblasen nicht zu übersehen. Platzen diese Preisblasen plötzlich, können die Veränderungen der Vermögenspreise Konsequenzen für Finanzstabilität haben. Die Zyklen bei Vermögenspreisen gehen häufig mit Phasen einer länger andauernden lockeren Geldpolitik einher. Die expansive Geldpolitik (Ausdehnung der Geldmenge) führt zu einer vermehrten Kreditvergabe, was die Vermögenspreise mit der Zeit ansteigen lässt. Bildet sich dabei eine Preisblase, so werden in weiterer Folge die Vermögenspreise plötzlich fallen und die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Finanzkrise, resultierend aus Finanzinstabilität, erhöht sich exorbitant. Vermögenspreisblasen können zu finanzieller Instabilität führen, wenn sie beispielsweise eine ernsthafte Schwächung der finanziellen Lage der Finanzinstitute verursacht haben. Eine Vermögenspreisblase muss jedoch nicht per se Finanzinstabilität darstellen.

Auch wenn Vermögenspreisschwankungen nicht immer zu Instabilitäten im Finanzsystem führen, kann seitens der Politik das Ziel verfolgt werden, ein Gleichgewicht der Vermögenspreise zu fokussieren. Es muss jedoch darauf aufmerksam gemacht werden, dass Vermögenspreisstabilität für das wirtschaftliche Wohlergehen nicht immer vom Vorteil ist und das Streben danach sehr kostspielig sein könnte. Kostspielig vor allem dann, wenn es um das „Anstechen einer Blase“ mittels geldpolitischer Maßnahmen geht, die eine starke Straffung der geldpolitischen Ausrichtung erfordern.

Asymmetrische Informationen

Asymmetrische Information liegt dann vor, wenn Marktakteure über einen unterschiedlichen Wissenstand verfügen. Dies kann sich auch negativ auf das Gleichgewicht im Finanzsystem auswirken. Instabilitäten am Finanzmarkt resultieren oftmals aus der in der Vergangenheit getätigten Entscheidungen, wobei zum gegebenen Zeitpunkt zukünftige Entwicklungen noch nicht vorhersehbar waren. Entscheidungen werden unter anderem entsprechend der vorliegenden Informationen getroffen. Dabei liegen den Marktteilnehmern selten alle Informationen zur Verfügung. So handeln Investoren aufgrund etwaiger Einschätzungen und Erwartungen am Markt, wobei unerwartete Entwicklungen hinsichtlich der Zinsen, Preise oder Wechselkurse zu Irrtümern führen können. Daher können unterschiedliche Informationsverteilungen dazu beitragen, dass Marktakteure finanzstabilitätsgefährdendes Verhalten zutage legen. Um es nicht soweit kommen zu lassen, ist jedenfalls zu empfehlen, dass vertrauenswürdige Informationskanäle gewählt werden und auf dessen Grundlage Entscheidungen getroffen sowie Handlungen gesetzt werden.

Finanzinstabilität durch expansive Geldpolitik

Die meisten Analysten beziehen sich bei der letzten Finanzkrise auf das Staatsversagen, das an vorderer Stelle durch die vermeintlich zu expansive Geldpolitik der Federal Reserve und teilweise auch der Europäischen Zentralbank ausgelöst wurde. Es wird kritisiert, dass diese Institutionen mit zu niedrigen Zinsen in den Jahren zwischen 2001 und 2004 eine zu starke Geldmengensteigerung induziert hätten. Mit dieser expansiven Geldpolitik sollte der Zweck erfüllt werden, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Öffentlichkeit zu Investitionen zu bewegen. Auch wenn durch die Geldmengenausweitung wesentliche wirtschaftspolitische Ziele erreicht werden können, so begünstigt diese Politik auch das Entstehen von Vermögenspreisschwankungen und folglich Instabilitäten im Finanzsystem.

Wachsende Kreditvergabe in Verbindung mit Verbriefungstechniken

Eine wesentliche Aufgabe der Zentralbanken sind Zielvorgaben für Zinsen, die Banken einander für kurzfristige Kredite anbieten. Sind diese Zinsen höher als die Zentralbanken dies für notwendig erachten, so stellen sie den Banken zusätzliche Liquidität zur Verfügung, bis deren Zinssatz untereinander aufgrund des gestiegenen Geldangebots ausreichend gesunken ist. Zusätzlich erhöhen Zentralbanken automatisch die Geldmenge, sobald dem Kreditkreislauf neue Sektoren der Wirtschaft erschlossen werden. Dieser Effekt hat zur Folge, dass die Wirtschaft mit Krediten geflutet wird. Wird im Gegenzug die Produktion oder das reale Wirtschaftswachstum nicht gesteigert, so führt dies zu finanziellen Instabilitäten.

Zusätzlich zur expansiven Kreditvergabe tritt das Problem der Kreditverbriefungen auf. Dabei stellt die Verbriefungstechnik eine Finanzinnovation dar, die einerseits einen Risikostrukturausgleich als Ziel hat, aber andererseits Fehlanreize setzt, Kredite, die von Rückzahlungsmöglichkeiten losgelöst sind, zu vergeben. Ausschlaggebend ist, dass derjenige, der den Kredit gewährt, nicht mehr das Risiko trägt, und derjenige, der am Ende der „Verbriefungskaskade“ steht, das Risiko nicht kennt. Banken können somit das Risiko weiterreichen, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet.

Durch die Entwicklung von Verbriefungstechniken und der damit verbundenen Risikoabwälzung werden Banken vermehrt dazu verleitet, Kredite zu vergeben. Kredite dienen vor allem dazu, in unterschiedliche Märkte zu investieren und dementsprechend die Wirtschaft anzukurbeln. Die vermehrte Kreditvergabe birgt jedoch die Gefahr, durch Kettenreaktionen (beispielsweise durch das Platzen einer Vermögensblase) Instabilitäten im Finanzsystem hervorzurufen. Daher der Appell, dass mit Kreditvergaben in Verbindung mit Verbriefungstechniken mit Bedacht und Vorsicht umgegangen werden muss.

Finanzinstabilität kann durch einige Faktoren ausgelöst werden, wobei vor allem Vermögenspreisschwankungen sowie das Zusammenspiel zwischen unregulierter Finanzdienstleistungen der Schattenbanken und der Vergabe von (verbrieften) Krediten hervorzuheben sind. Diese Ursachen sind auch deshalb so bedenklich, als dass diese Entwicklungen anfänglich harmlos erscheinen und erst dann als kritisch eingestuft werden, wenn es oftmals zu spät ist und Finanzstabilität nicht mehr gegeben ist. Hier ist jedenfalls eine konstante Beobachtung beziehungsweise Überwachung von Vermögenspreisen zu empfehlen. Auch sollen Finanzinnovationen überprüft werden, inwiefern diese Einfluss auf mögliche Instabilitäten haben könnten und gegebenenfalls reguliert werden.

Ökonomen haben in den vergangenen Jahren eine beachtliche Leistung gezeigt und in ihren Arbeiten eine Vielzahl an Ursachen identifiziert. Diese Ergebnisse sind eine wichtige Grundbasis, um zukünftige Finanzkrisen verhindern zu können. Neue Auslöser von Finanzinstabilität werden sich jedoch auch in den nächsten Jahren herauskristallisieren, weshalb weitere Forschungen unbedingt notwendig sein werden.

 

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